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Bayern
"Die meisten leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten"

Montag, 15. November 2010

E(Mann) = Sex

5 Prozent des Tages eines typischen Mannes drehen sich die Gedanken um Sex, oder um die Beschaffung der Möglichkeiten Sex zu haben, schon angefangen in der Teenagerzeit wie es überhaupt wäre Sex zu haben. Dies legt sich derart im eigenen Verhalten nieder, dass selbst in Zeiten einer längeren Beziehung - spätestens jedoch, wenn diese langsam eingefahren und integraler Bestandteil des eigenen Lebens ist - der Kopf sich immer wieder dabei ertappt, die vielfach eingeübten Beschaffungsmaßnahmen gedanklich durchzugehen und den unweigerlichen Strom neuer Frauscharen unweigerlich zu fördern.

Demenstprechend steht man vor zwei Möglichkeiten. Entweder lässt man diese Gewohnheiten ins Leere laufen, bleibt bei Gedanken denen keine Taten folgen - Pornos sind nicht umsonst unabhängig vom Beziehungstatus beliebt - oder sie krempeln ab und an das eigene Leben um, sofern man sie nicht totschweigen und vergessen kann.
Im Gegenzug zu einer Frau, die treu auf ihre Linie bedacht das letzte Stück Torte verschweigt, welche unweigerlich der seit Jahren geführt-geplanten Diät zuwider läuft, verhalten wir uns letztendlich vergleichsweise gegenüber ihnen selbst.

Also doch besser mal Zeit für eine radikalere Diät?
Nunja, man kann immer noch ein Arsch bleiben.

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